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Lobpreis im Gottesdienst
Lusaka (Sambia)

Damaris Vollmar


Seit 2011 ist Damaris Vollmar im Auftrag der Gemeinde Gottes Deutschland bzw. des Christlichen Zentrums Life in Lusaka (Sambia) tätig. Auf dieser Seite erhalten Sie einen kleinen Einblick in ihre Arbeit.

Mit Gott im Herzen unterwegs

Damaris Vollmar


Seit 2011 lebt und arbeitet Damaris Vollmar als Krankenschwester und Missionarin in Lusaka, der Hauptstadt Sambias.
Schon als Kind wusste Damaris, dass sie ins Ausland gehen und anderen helfen wolle. Zielstrebig verfolgte sie diese Idee und ließ sich dafür als Krankenschwester im Krankenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt ausbilden. Sie wusste, dass sie mit diesem Beruf Menschen helfen kann. Die biblischen Grundlagen für ihr Handeln lernte sie in in der Bibelschule ETS, damals noch in Rudersberg.
Zwei bis drei Mal pro Woche bestückt sie in Lusaka einen alten Krankenwagen aus Deutschland, der zu einer mobilen Klinik umgebaut wurde, mit gängigen Medikamenten und Wasserkanistern. Dann geht es gemeinsam mit einem Fahrer, einer Helferin und einer weiteren einheimischen Krankenschwester hinaus zu den Menschen, die sich sonst eine medizinische Versorgung nicht lesten können.
Für umgerechnet 20 Cent können sich die Kranken in der mobilen Klinik untersuchen und behandeln lassen. Sie behandeln dort einfaches Kopfweh, Fieber aber auch Würmer oder Malaria. Außerdem wiegen sie Babys, impfen Kinder und betreuen und beraten Schwangere. Die Leute sind dankbar und kommen in großer Zahl. Schwerkranke Menschen werden in eine Klinik geschickt.

Im "Kids-Club" im Leopard Hill Center treffen sich immer dienstags Kinder und Jugendliche zwischen zwei und 17 Jahren zum gemeinsamen Lernen, Spielen, Basteln,Singen, Reden oder einfach nur, um Spaß zu haben. Viele Jungen und Mädchen besuchen keine Schule, sie sich sonst alleine überlassen. Im Club finden sie zumindest jemanden, der mit ihnen Lesen übt. Mal sind es 15, mal auch bis zu 60 Kinder.

Damaris hilft, wo sie nur kann: Bei der Gesundheit, bei der Bildung, bei der grundlegenden Versorgung. An anderen Tagen gibt sie bedürftigen Kindern Essen aus oder bringt ihnen das Lesen bei. Wer diese Frau sieht, wer sie erzählen hört, spürt ihren inneren Antrieb. Von Erschöpfung keine Spur. "Ich denke, dass Gott es in mich hineingelegt hat, dass ich helfen will", sagt sie. "Der Glaube im Herzen hält einen auch, wenn es schwierig wird."